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Abzocke pur!

Bewertung zu XPartner

Wenn man abends nach einer kleinen Fete nach Hause kommt, sollte man nicht mehr durch die Fernsehkanäle bis zu Sport1 zappen. Dort lief eine Werbung für xpartner.com (worüber sich der Sender auch mal Gedanken machen sollte! Aber Sport1 geht es ja leider auch nur um das liebe Geld). Nach der Anmeldung kamen, wie die Vorschreiber schon alle erwähnten, reichlich Besuche auf dem Profil, Nachrichten mit ausschließlich zwei- bis eindeutigem Inhalt, Küsse etc. Um also antworten zu können, habe ich eine bezahlte Mitgliedschaft gebucht. Und auf alle Mails, auch auf die, die ich als Antwort auf die eingegangenen Nachrichten geschrieben habe, kam keine Antwort. Nichts. Daraufhin wurde ich skeptisch und habe nach nur einem Tag und kurzer Recherche wieder gekündigt und den Vertrag widerrufen. Sowohl per Mail, als auch per Einschreiben an die im Impressum angegebene Adresse in Wien. Nach weiteren ein bis zwei Tagen hat die Webbilling AG, mit Sitz in der Schweiz, die mit keinem Wort bei Abschluss des Vertrages erwähnt wurde, den Betrag von meinem Konto abgebucht, den ich sofort zurückbuchen ließ. Wiederum zwei Tage später hatte ich schon Post von Rechtsanwalt Sebastian Kipke aus Hamburg im Briefkasten. Seine Mandantin, die Webbilling AG, hätte ihn mit der Eintreibung des offenen Betrages, natürlich zzgl. Mahnkosten etc. beauftragt. Den Namen bei google eingeben und schon weiß man, womit der Herr, oder besser gesagt das Jungchen, das in der Rechtsanwalts- und Notarlandschaft schon bekannt ist, sein Geld verdient. Ich verwies auf die Kündigung/den Widerruf und forderte ihn auf, keine weiteren Schreiben zu schicken, da ich sonst erwägte, rechtliche Schritte einzuleiten. Daraufhin folgte eine Mail eines angeblichen Mitarbeiters, der mich bat, die Kündigung/den Widerruf, welche ich nach Wien geschickt hatte, in Kopie an ihn zu senden, damit sie den Vorgang abschließen können. Ich habe natürlich nicht geantwortet und schon gar nicht die Kopien geschickt. Wenn sie in geschäftlicher Beziehung zueinander stehen, können sie sich die Sachen gefälligst gegenseitig zuschicken. Nach einiger Zeit kam dann natürlich der nächste Brief von Kipke, ich solle innerhalb der nächsten paar Tage den offenen Betrag plus wiederum erhebliche Inkasso- und Mahnkosten auf sein Konto überweisen. Falls das Geld bis zu einem bestimmten Termin nicht da ist, behielte sich seine Mandantin vor, ein gerichtliches Mahnverfahren einzuleiten. Selbstverständlich werde ich nicht einen Heller zahlen und bin sehr gespannt, welches Gericht sie damit beauftragen wollen. Vermutlich kommt aber bald der nächste Breif aus Hamburg.
Fazit: Das ist nicht nur Abzocke, sondern glasklarer Betrug!

Vorteile
keiner!

Nachteile
Nichts als Ärger.

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